Die Astrologie ist seit ihren Anfängen eng mit der Mythologie verknüpft. Seit mehr als 3500 Jahren hat der Mensch versucht, sein Dasein zu ergründen und sein Schicksal mit dem Lauf der Planeten in Verbindung zu setzen.
Schutzlos den Gewalten der Natur ausgesetzt und als Reisende ohne Navigation suchten sie (Vor-)Bilder, an die sie sich hilfesuchend wenden konnten. So entstanden die Sternbilder am Himmel, welche ihnen die Richtung weisen sollten.
In ihrer universellen und allumfassenden Weltanschauung waren Gott und das Himmelszelt wesensgleich. Für Gott und Stern wurde sogar das gleiche „Schriftzeichen“ benutzt.
Aristoteles und Platon waren beide Verfechter des astrologischen Gedankengutes. Damals war Astrologie und Astronomie noch eine gemeinsame Lehre.
Die älteste Wissenschaft der Welt.
Je nach Planetenstand beim Zeitpunkt der Geburt reagierten die Planeten miteinander. Wie eine mächtige große Urfamilie kann man sie sich vorstellen, die zum Geburtsmoment in verschiedenen Positionen (Aspekten) zueinander stehen. Die Beziehung untereinander und in den entsprechenden Häusern der Sternzeichen scheinen sie einen Akt des Schicksals geschrieben zu haben. Doch bestimmen weder die Götter noch die Sterne unser Schicksal, sondern ganz allein der Mensch.